Es gibt keinen größeren Vertrauensbeweis als den,

 jemandem das eigene Kind anzuvertrauen.

Und keinen größeren Vertrauensbruch

als dieses Vertrauen zu enttäuschen.

 

Konzept

 

Eine Kinderbetreuung die Spaß macht

 

Kindertagespflege ist für mich zu einer echten Lebensaufgabe geworden.

Wie schon auf meiner Startseite angemerkt: Ich liebe was ich tue!

Das beschert mir den Vorteil einer Arbeit, die mich begeistert

und sich nicht unbedingt wie eine anfühlt (was nicht ausschließt,

dass ich an manchen Tagen fix und fertig bin und jedes Wochenende dankbar annehme).

 

In der Tagespflege geht es selbstverständlich allem voran um die Kinder und deren Wohl.

Sie sind aber nicht die Einzigen die hieran beteiligt sind. Deswegen ist es mir besonders wichtig,

dass sich nicht nur die Kleinen, sondern auch deren Eltern wohl und uneingeschränkt aufgenommen fühlen

und auch meine „Wenigkeit“ nicht übersehen wird. Auf diesem Wege entsteht eine freundschaftliche,

vertrauensvolle Beziehung, die eine Zusammenarbeit zum Wohle jeden Einzelnen ermöglicht.                                 

Hören und gehört werden ist für mich die Zauberformel. Nicht nur zwischen uns Erwachsenen,

sondern auch zwischen den Kleinen untereinander und Ihren Kindern und mir.

Es geht zwar nicht immer reibungslos, dafür aber mit ein wenig gutem Willen

und viel Humor ununterbrochen voran. So lernen alle voneinander.

Und ganz beiseite,  das meiste lerne ich. Und zwar von Ihren Sprösslingen. Vielen Dank dafür.

 

Der Alltag mit Kinder bietet ständige Abwechslung und Änderung

derer ich mich anzupassen versuche, um auf diese Weise den kleinen Herausforderern

gewachsen zu sein. Das heißt ständig auf der Hut sein,

für jeden ein offenes Ohr haben, beim Konfliktlösen unterstützen

(ohne unnötig einzugreifen) und die unterschiedlichen Bedürfnisse jedes Einzelnen

zu berücksichtigen, zu fördern und in den Alltag zu integrieren.

 

Kinder sind wahre Künstler im Freude schenken, aber stellen auch einige Ansprüche.         

Jedes hat das Recht in seiner eigenen Identität gesehen, gehört und beachtet zu werden.

Und fast jedes fordert dies auch lautstark (Gott sei Dank!).

Um dieser Aufgabe gerecht zu werden muss auch ich zum wahren "Künstler" werden.

Mein Rezept: Struktur, Ideen, Wissen, ständige Weiterbildung und nicht zu vergessen

Flexibilität. Meine Arbeit und Überzeugung ist dabei sehr von der Montessori-Pädagogik geprägt. 

 

Aus diesen Grundlagen entstanden folgende Schwerpunkte in meiner Tagespflegepraxis:

 

  •         individuelle Förderung 
  •         körperliche und geistige Ausgewogenheit 
  •         Selbstständigkeit fördern - nach dem Montessori- Prinzip: „Helfe mir, es selbst zu tun“ 
  •         sprachliche Entwicklung mit Hilfe von Büchern, erzählen und miteinander kommunizieren 
  •         tägliche, wetterunabhängige Ausflüge (außer bei gefährlichen Wetterlagen, wie Sturm, oder                     großer Hitze), bei welchen den Kindern respektvoller Umgang mit Umwelt, Pflanzen und Tieren               auf spielerische Weise vermittelt wird und eine Möglichkeit geboten wird ihren Bewegungsdrang             ausleben und gleichzeitig ihre Motorik weiterentwickeln zu können 
  •         respektvoller Umgang miteinander
  •         Ausgewogenheit zwischen Aktiv- und Ruhephasen
  •         Körperwahrnehmung und Beherrschung 
  •         gesunde, ökologisch angebaute vegane Ernährung 
  •         und nicht zu vergessen: vieeeeel Spaß!

 

Bei der Umsetzung dieser Ziele und um jeden Tag optimal zu gestalten greife ich ständig

auf mein während des Studiums wie auch bei NAJU- Seminaren erworbenes Wissen

im Bereich der Allgemein,- Montessori,- und Naturpädagogik sowie meine Kenntnisse

und Erfahrungen aus dem Bereich Kinderyoga und Entspannung zurück. Ohne diese Kenntnisse

wäre ein möglichst reibungsloser Ablauf nur sehr schwer zu gewährleisten und

Spontanität und Flexibilität blieben auf der Strecke. So baue ich z.B. um Konzentration zu schaffen,

zur zu Ruhe kommen, Gleichgewicht zu schaffen oder vor einer Tätigkeit in die andere

überzuwechseln immer wieder alters angemessene kleine Yoga,- und

Entspannungsübungen in den Tagesablauf mit ein.

Ich versuche meiner Leitidee stetts treu zu bleiben und diese ständig zu erweitern. 

 

 

                                                                                                                                                                       weiter zu: Die Idee